Geschichte von Burg Metternich
Erbaut als Spornburg auf einem 60 Meter hohen Berghang, thront die Burg Metternich seit dem 12. Jahrhundert über der Ortschaft Beilstein in
Rheinland-Pfalz. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1268 statt, man ging jedoch lange davon aus, dass die Burg schon um das Jahr 1120
entstand. Neue Forschungen sprechen allerdings von der Mitte des 13. Jahrhunderts, also kurz vor der ersten Erwähnung.
In der Anfangszeit fanden mehrere Besitzerwechsel, hauptsächlich durch Vererbung, statt. Den Dreißigjährigen Krieg und die damit verbundene
Belagerung durch spanische und schwedische Truppen überstand die Burg Metternich ohne nennenswerte Schäden. Nachdem die damaligen Besitzer, die
Herren von Winneburg ausstarben, kamen die Herren von Metternich in den Besitz und gaben der Burg ihren heutigen Namen.
Das Aus für die Burg Metternich kam dann im Jahr 1689. Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs wurde die Anlage zerstört und anschließend nicht
wieder aufgebaut. Der letzte Eigentümer der Metternich-Linie war im Übrigen bis zum Jahr 1794 Fürst von Metternich, der mit vollem Namen Klemens
Wenzel Lothar Fürst von Metternich-Winneburg zu Beilstein hieß. Weitere Besitzerwechsel folgten.
Die Ruine ist heute in Privatbesitz. Sie wird der Bevölkerung immer wieder zugänglich gemacht. So finden in regelmäßigen Abständen ein Burgfest und
auch ein Ostermarkt, sowie im Sommer ein Barbecue statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Metternich möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Metternich liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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