Geschichte von Burg Reichenstein
Die Burg Reichenstein bei Trechtingshausen ist eine der ältesten Burgen im Rheintal, die heute noch erhalten sind. Urkundlich erwähnt wird sie zum
ersten Mal zwar erst 1213, jedoch haben Archäologen ermittelt, dass der Efeu, der bis heute an den Aussenwänden der Burg zu sehen ist, bereits seit
dem 11. Jahrhundert dort wächst.
Die Burg Reichenstein wurde erbaut, um die Grenzen zu schützen und Zoll zu erheben. Im Jahre 1213 geriet die Burg für ein Jahr in die Hände des
berüchtigten Raubritters Gerhard von Rheinbod. Er plünderte systematisch vorbeiziehende Händler und Landsleute aus.
Länger konnte Philipp von Hohenfels sich in der Burg Reichenstein halten: Er erweiterte sie und plünderte die Umgebung zwischen 1241 bis 1277 aus. Mit
seinem Tod übernahm sein Sohn die Burg und machte auf die gleiche Art weiter. Erst König Rudolf von Habsburg konnte der Raubritterei Einhalt
gebieten: Nach seiner Krönung hungerte er die Burg aus, um sie nach der Kapitulation von Hohenfels niederzubrennen.
Ab 1344 wurde die Burg Reichenstein Eigentum des Erzbistums Mainz. 1361 ging sie in den Besitz des Domkapitels über und wurde fortan nur noch als
Wohnburg benutzt. Nach Jahrhunderten von Zerfall wurde die Ruine der Burg 1899 endlich aufgekauft und zur Wohnung ausgebaut.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Reichenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Reichenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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