Geschichte von Burg Sooneck
Alternative Bezeichnung:auch: Schloss Sonneck
Ungefähr zum Ende des 13. Jahrhunderts wurde Burg Sooneck in Niederheimbach erbaut. Die Verwalter der Burg waren zu diesem Zeitpunkt die Beamten
der Aachener Abtei Kornelimünster, die Herren von Hohenfels.
Im Jahre 1282 wurde die Burganlage von den Habsburger Truppen des König Rudolf belagert. Nachdem diese Burg Sooneck zerstört hatten, wurde ein
Verbot zum Wiederaufbau verhängt, das erst durch Kaiser Karl IV. anno 1349 ausser Kraft gesetzt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt war die Burg bereits im Besitz des Kurfürstentum Mainz. Erzbischof Heinrich III. überliess Sooneck Ritter Johann Marschall zu
Waldeck 1346 als Lehen. Dieser wiederum organisierte in den folgenden Jahren den Neuaufbau. Nach dem Tod des Ritters zu Waldeck wurde die Burg zu
Streitobjekt seiner Erben, die gemeinsam hier wohnten.
1553 ging das Lehen der Burg in den alleinigen Besitz der Adelsfamilie Breidbach zu Bürresheim über. Doch mit deren Aussterben begann der Verfall von
Burg Sooneck.
Eine endgültige Zerstörung erfolgte 1689 durch den französischen König Ludwig.
Erst als 1834 Preussens Kronprinz Friedrich Wilhelm IV. gemeinsam mit seinen Brüdern die Burgruine erwarb, wurde die Anlage saniert und im Stil eines
romantischen Jagdschlosses neu errichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Burg Sooneck zum Eigentum des Landes Rheinland-Pfalz und ist heute für öffentliche Besichtigungen zugänglich.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Sooneck leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Burg Sooneck liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Sooneck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.