Geschichte von Burg Thurant
Seit dem frühen 13. Jahrhundert, genauer seit 1209, ist auf einem Bergsporn in der Ortschaft Alken in Rheinland-Pfalz die Burg Thurant beurkundet. Der
Bergsporn selbst scheint aufgrund von Keramikfunden, schon zu Zeiten der Römer besiedelt gewesen zu sein. Erbaut wurde die Burg von Pfalzgraf
Heinrich I. der Lange, um das Moselgebiet zu sichern. Nach dem Tod Heinrichs kam die Burg an die Wittelsbacher.
Die erste gewaltsame Auseinandersetzung fand schon 1216 statt, als die Burg durch den Kölner Erzbischof eingenommen wurde. Neun Jahre später ging
sie wieder an die Pfalzgrafen zurück. Nach einer erneuten Einnahme im Jahr 1248 wurde die Burg durch die Erzbischöfe schließlich geteilt. Es folgten viele
Besitzerwechsel, darunter waren die Familien von Eltz, von der Reck und von Schöneck zu finden.
Im Jahr 1542 wurde Burg Thurant als baufällig bezeichnet, in der Folge wurde sie als Steinbruch genutzt. Der Pfälzische Erbfolgekrieg im Jahr 1689 fügte
der Burg weitere Zerstörungen zu, danach wurde sie nur noch als Ruine bezeichnet. 1911 wurde sie schließlich privat verkauft und saniert, Teile wurden
wieder aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Herrenhaus zerstört, bis 1962 aber ebenfalls wieder aufgebaut. So sind heute die beiden Bergfriede
ein Wohnhaus, das Herrenhaus und auch das Torhaus vorhanden. Burg Thurant kann besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Thurant möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Thurant liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Thurant liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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