Geschichte von Burgruine Naumburg
Die Burgruine Naumburg geht auf das Jahr 1146 zurück. Damals errichtete der Raugraf Emicho von Naumburg die Festung. Es handelt sich dabei
vermutlich um eine Neugründung, wenngleich nicht ganz sicher ist, ob damit die Kyrburg oder die Feste Hachenfels ergänzt werden sollte. Für 600 Pfund
Heller verkauften die Raugrafen die Burg 1323 an den Erzbischof von Trier und erhielten sie als Lehen zurück. Allerdings blieben die finanziellen
Verhältnisse der Bewohner der Burgruine Naumburg schlecht, so dass sie mehr und mehr von ihrem Besitz verkaufen mussten. So wurde die Anlage 1381
schließlich an Graf Simon III. von Sponheim abgetreten. Dadurch verlor sie ihren Status als Familiensitz und diente nur noch als Verwaltungssitz für das
Amt Naumburg.
1707 kam es zu einer Teilung der Ländereien, bei denen die Burgruine Naumburg Baden zugewiesen wurde. Sechzig Jahre später verlegte man den
Amtssitz und die Burg verlor vollständig an Bedeutung. Das hinderte die Franzosen allerdings nicht daran, die Burg 1803 zu zerstören. Sicher ist
schließlich sicher. Erst knapp 200 Jahre später, kurz vor der Jahrtausendwende, begann man damit, die Ruine freizulegen und zu sichern. Heute sind von
der Burgruine Naumburg lediglich die Grundmauern erhalten.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Naumburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Naumburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Naumburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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