Geschichte von Burgruine Rosenburg
Die Burgruine Rosenburg, auch bekannt als Burg Argenschwang, entstand vermutlich im 12. Jahrhundert. Bauherren der Höhenburg waren die Grafen
von Sponheim, die in der Region reiche Besitzungen hatten; die erste urkundliche Erwähnung der Burg erfolgte bereits 1195, danach blieb es über 100
Jahre still. Erst als die Grafen von Sponheim 1332 die Burg an Simon von Argenschwang verpfändeten, wird sie wieder erwähnt. Bei diesem Simon
handelte es sich übrigens um einen unehelichen Sproß der Grafen. Über die Argenschwanger wurde die Burgruine Rosenburg Eigentum der Herren von
Leyen, ehe sie 1793 aus unbekannten Gründen zerstört wurde.
Heute besteht die Burgruine Rosenburg nur noch aus einigen Mauerresten und einem Torhaus aus dem 17. Jahrhundert. Eine vor Ort angebrachte Tafel
zeigt eine Abbildung, wie die Burg zu dieser Zeit ausgesehen hat: Der mittelalterliche Bergfried existierte nicht mehr, dafür gab es eine Bastion mit
Flankentürmen, ähnlich wie Schloss Gemünden. Obwohl das Gebäude als Ruine klassifiziert ist, wird es noch privat bewohnt. Aus diesem Grund kann die
Burgruine Rosenburg nicht besichtigt werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burgruine Rosenburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burgruine Rosenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burgruine Rosenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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