Geschichte von Genovevaburg
Die Stadt Mayen in Rheinland-Pfalz hat eine mittelalterliche Stadtbefestigung in die die Genovevaburg eingebunden ist. Eine erste urkundliche Erwähnung
der Burg fand im Jahr 1281 statt. Damit stand die Burg schon rund 45 Jahre bevor die Stadtbefestigung vollendet war. Der Name geht im Übrigen auf die
Frau des Pfalzgrafen Siegfried, Genoveva von Brabant zurück, die ihren Sitz auf der Anhöhe gehabt haben sollen, auf der die Burg gebaut wurde.
Bis zum Jahr 1689, also über 400 Jahre lang, war die Burg unverwüstlich, danach kamen im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekriegs französische Truppen
und brannten die Genovevaburg nieder. Ein Wiederaufbau wurde schon im folgenden Jahr eingeleitet. Dabei wurden viele barocke Elemente verwendet,
die noch heute zu sehen sind. Im Jahr 1707 kam die Unterburg dazu. Sie umfasste einen Torbau, einen Marstall und Ställe. Nachdem die Burg 1803
versteigert wurde, ließ der damalige Besitzer Teile der Burg abreißen, darunter den Ostturm und das Amtshaus.
Die übrig gebliebenen Gebäude hatten im Laufe der Zeit unterschiedliche Besitzer. So wurde die Genovevaburg als Gaststätte, als Brauerei und auch als
Getreidesilo verwendet. Im Jahr 1902 zerstörte ein Großbrand die Burg. 1918 wurde die Burg schließlich von einem Privatmann wieder instand gesetzt.
Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Bauten zerstört, ein Wiederaufbau dauerte bis ins Jahr 1984. Heute ist in der Burg das Eifelmuseum Mayen
untergebracht. Außerdem finden regelmäßig die Burgfestspiele statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Genovevaburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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