Geschichte von Kurfürstliches Schloss
Das kurfürstliche Schloss zu Mainz geht auf einen langen Rechtsstreit zurück, den die Mainzer Erzbischöfe mit der Stadt hatten. Ursprünglich lebten sie
direkt am Dom, wurden 1475 jedoch dazu gezwungen, das Domkapitel der Stadt Mainz zu übergeben. Außerdem verpflichteten sie sich, der Stadt eine
Burg zu bauen, die Martinsburg, die um 1480 fertig gestellt war. Sie wurde fortan als bevorzugte Residenz der Fürstbischöfe verwendet. Dennoch blieb
die Burg nicht der einzige Prachtbau im Stadtgebiet. Schon 1627 begann man mit dem Bau eines weiteren Residenzschlosses, dessen erster Teil allerdings
erst 1752 fertig gestellt war. Bis das ganze kurfürstliche Schloss vollendet war, vergingen noch gut und gerne fünfzig weitere Jahre.
Sobald der Nordflügel fertig gestellt war, wurde das kurfürstliche Schloss fast dauerhaft bewohnt. 1809 wurde die Martinsburg abgetragen, weil
Napoleon I. Mainz erobert hatte und die Stadt umfangreich umbauen lassen wollte. Das Schloss selbst blieb unbehelligt, wurde aber 1942 durch einen
Luftangriff zerstört und brannte aus. Nach dem Krieg begann man aber bald damit, die Flügel nacheinander wieder aufzubauen. Seitdem wird hier unter
anderem der Mainzer Karneval gefeiert. Mittlerweile ist das kurfürstliche Schloss aber stark verfallen und muss dringend saniert werden. Aus finanziellen
Gründen ist das aber bisher nicht geschehen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Kurfürstliches Schloss möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Kurfürstliches Schloss liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Kurfürstliches Schloss liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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