Geschichte von Puricelli-Schloss
Das Puricelli-Schloss, vielen auch als Rittergut Bangert bekannt, wurde bereits zum Beginn des 14. Jahrhunderts zum ersten Mal in einer Urkunde
erwähnt. Es handelte sich dabei ursprünglich um ein aus Weinbergen und Wäldern bestehendes Landgut mit mehr als 1.500 Morgen Land. Der erste uns
bekannte Eigentümer des Schlosses ist die 1530 hier lebende Familie von Hardung. Ihre Nachkommen verkauften das Gebäude 1771 an Prinzessin
Henriette Amalie von Anhalt-Dessau, über die es 30 Jahre später an den Adligen Andreas van Recum ging. Er ließ das Puricelli-Schloss auf den
Grundmauern einer mittelalterlichen Wasserburg neu errichten und dabei auch einen großen Renaissancegarten anlegen. In den 1860er Jahren wurde es
dann noch einmal erweitert. Seinen Namen verdankt das Puricelli-Schloss dem Großindustriellen Carl Puricelli, der das Anwesen 1881 kaufte. Es kam zu
weiteren, nicht unerheblichen Bauarbeiten, die dem Schloss sein heutiges Aussehen verliehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übergab man das Rittergut
dem Max Planck Institut, von dem aus es aber bald in den Besitz der Stadt überging. Diese richtete hier in den 1980er Jahren mehrere Museen ein,
darunter ein Museum für Puppentheaterkultur, ein Schloßparkmuseum, eine Römerhalle sowie eine römische Villa.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Puricelli-Schloss möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Puricelli-Schloss liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Puricelli-Schloss liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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