Geschichte von Reichsburg Cochem
Alternative Bezeichnung:Burg Cochem
Die Burg Cochem, auch Reichsburg Cochem genannt, befindet sich seit dem frühen 11. Jahrhundert in der gleichnamigen Ortschaft in Rheinland-Pfalz.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die über 100 Meter über der Mosel erbaute Burg im Jahr 1051. Besitzstreitigkeiten, die um das Jahr 1151 aufkamen,
machte der damalige König Konrad III. zunichte, indem er die Burg besetzen ließ und somit in seine Gewalt brachte. Ab diesem Zeitpunkt war die Burg
Cochem Reichsburg.
Im Jahr 1688, im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges, wurde die Burg von französischen Truppen besetzt, ein Jahr später in Brand gesteckt und
gesprengt. Fast 200 Jahre blieb die Burg als Ruine bestehen, dann kaufte sie ein Berliner Geschäftsmann und ließ sie wieder aufbauen. Dabei wurde vor
allem darauf geachtet, dass die Überreste aus der spätgotischen Zeit in dem Neubau mit verwendet wurden - es entstand eine Burg im Stile der
Neugotik. 75 Jahre lang blieb sie im Familienbesitz und diente der Familie Ravené als Sommerresidenz.
1942 wurde sie an das Deutsche Reich verkauft, seit dem Jahr 1978 gehört sie der Stadt Cochem. Sie ist für die Öffentlichkeit zugänglich, auch finden
immer wieder Veranstaltungen statt. Gastronomie ist vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Reichsburg Cochem möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Reichsburg Cochem liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Reichsburg Cochem liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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