Geschichte von Rittergut Bangert
Die erste urkundliche Erwähnung vom Rittergut Bangert erfolgte 1326, allerdings ist uns aus dieser Urkunde nicht mehr bekannt, als die Existenz dieses
Gutes. Wir kennen weder den Namen des Erbauers, noch das Aussehen des Hofes. Die ersten bekannten Eigentümer waren die Herren von Hardung, die
hier ab 1530 lebten und vermutlich auch die ersten Umbaumaßnahmen vollzogen, von denen sich das einfache Gut zu einer kleinen Wasserburg
entwickelte. 1771 gefiel es der Prinzessin Henriette Amalie von Anhalt-Dessau so gut, dass sie das Rittergut Bangert den Hardungern schließlich abkaufte.
30 Jahre später war das Rittergut Bangert Eigentum von Andreas van Recum, der die Wasserburg abtragen ließ und stattdessen ein barockes Herrenhaus
errichtete. Sechzig Jahre später wurde es noch einmal umgebaut und erweitert. In dieser Zeit kamen unter anderem die kleinen Türmchen hinzu. Sein
heutiges Aussehen erhielt das Herrenhaus 1861 durch Carl Puricelli, wegen dem das Anwesen heute auch als Puricelli-Schloss bekannt ist. Nach dem
Zweiten Weltkrieg beherbergte das Rittergut Bangert ursprünglich das Max-Planck-Institut, ging dann aber in städtischen Besitz über. Mittlerweile
beherbergt das unter Denkmalschutz stehende Ensemble mehrere Museen wie das Museum für Puppentheaterkultur, die Römerhalle und das
Schlossparkmuseum.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Rittergut Bangert möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Rittergut Bangert liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Rittergut Bangert liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 3072