Geschichte von Schloss Amalienlust
Die kleine Gemeinde Kirn war einer der Stammsitze der hauptsächlich in Frankreich lebenden Fürsten von Salm-Kyburg. Fürst Friedrich III. gab 1780 den
Auftrag zum Bau einer Sommerresidenz für seine Schwester Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen. In Anlehnung an ihren Namen wurde es
Schloss Amalienlust getauft. Natürlich war der ausführende Architekt ein Franzose und natürlich wurde das Schlösschen im barocken Stil errichtet. Die
Bauarbeiten zogen sich allerdings so lange hin, dass die Hohenzollernfürstin die Fertigstellung nicht mehr erlebte. Schloss Amalienlust wurde erst nach
1841, also gut 60 Jahre nach Beginn der Bauarbeiten, fertig gestellt. Das mag daran gelegen haben, dass auch Fürst Friedrich III. sich zeitgleich ganz in
der Nähe eine Residenz bauen ließ, die natürlich Priorität hatte.
Nach seiner Fertigstellung bestand Schloss Amalienlust nicht nur aus dem eigentlichen Hauptgebäude, sondern auch aus mehreren Pavillons und einem
Theater. Teile des Gebäudes, insbesondere der Park und die Wirtschaftsgebäude, fielen allerdings dem Bau der Rhein-Nahe-Bahn zum Opfer: Sie
mussten abgerissen werden, um Platz für die Bahntrasse zu schaffen. Wenig später baute man auch noch die Arkadenreihe und die Säulenumgänge
zurück, die die Pavillons ursprünglich schmückten. Noch heute wird Schloss Amalienlust privat bewohnt.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Amalienlust möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Amalienlust liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Amalienlust liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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