Geschichte von Schloss Dodenburg
Schloss Dodenburg in der gleichnamigen Ortschaft in Rheinland-Pfalz geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück. Sie entstand im 13. Jahrhundert
und wurde im Jahr 1279 erstmals urkundlich erwähnt.
In den Jahren 1891 bis 1894 wurde die Burg zu einer barocken Schlossanlage ausgebaut. Bauherren waren die Reichsgrafen von Kesselstatt. Das
einzige, was heute noch an die ehemalige Burganlage erinnert, sind die beiden runden Ecktürmchen und das zweiflüglige Hauptgebäude. Bis zum Jahr
1944 lebte die Familie von Kesselstatt im Schloss, dann verlegte sie ihren Wohnsitz, der Kriegswirren wegen, auf Schloss Föhren. Bis 1952 wurde das
Anwesen nicht bewohnt. 1953 wurde Schloss Dodenburg verkauft, die Pläne, dort ein Erholungsheim einzurichten, wurden jedoch nie umgesetzt.
Stattdessen wurde es bis 1956 als Jugendlager genutzt, ehe Pläne für einen Abriss aufkamen, was die damaligen Besitzer jedoch nicht durchführten. In
den folgenden Jahren stand das Anwesen lange Zeit leer.
Das Schloss Dodenburg wird von einer herrschaftlichen Parkanlage mit einer hohen Mauer umgeben. Das Grundstück ist außerdem durch massive Tore
geschützt und kann nicht betreten werden. Die Privatbesitzer scheinen keine neugierigen Blicke zu wollen, denn von außen kann man Teile des Schlosses
nur erahnen, weswegen auch Besichtigungen nicht möglich sind.
(hs)
Nach meinen Informationen wird Schloss Dodenburg
privat genutzt und kann daher leider
nicht oder nur in Ausnahmefällen besichtigt werden. Möglicherweise ist sogar eine Außenbesichtigung nicht erwünscht.
Bitte respektieren Sie die
Privatsphäre der Bewohner und betreten Sie keine privaten Grundstücke.
Zu Schloss Dodenburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Dodenburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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