Geschichte von Schloss Fasanerie
Das schöne Schloss Fasanerie in Zweibrücken hat seinen Namen vom gleichnamigen Lustgarten. Er wurde von Karl XII., dem König von Schweden und
Herzog von Zweibrücken, dem polnischen König Stanislaus Leszczynski zur Verfügung gestellt, als der in den Jahren 1714 bis 1719 Asyl suchte. Der
polnische König gab dem kleinen Lustschloss, das er anlässlich seines Asyls hier baute, den Namen "Tschiffik", was so viel wie Landhaus bedeutet.
Ursprünglich errichtet wurde der Garten im Jahr 1589 auf Betreiben der Prinzessin Magdalena von Jülich-Kleve, die eine außerordentliche Naturfreundin
war. Der Dreißigjährige Krieg sorgte aber dafür, dass der spätere Garten von Schloss Fasanerie teilweise zerstört wurde.
Nachdem König Karl von Schweden 1718 starb, musste der Polenkönig Schloss Fasanerie verlassen. Die Holzbauten, aus denen das Schloss zu dieser Zeit
bestand, wurden abgetragen und durch einen Steinbau ersetzt. Wenig später legte man auch einen großen Fasanengarten auf dem Gelände an. Im Jahr
1801 schenkte Napoleon Bonaparte die Fasanerie dem Landesgestüt Zweibrücken. Diese verkaufte das Schloss etwa 100 Jahre später an die Stadt, die
hier ein Naherholungsgebiet einrichtete. Im Jahr 2008 erneuerte man große Teile von Schloss Fasanerie und dem Barockgarten. Die Fasanerie gilt
seitdem als der größte, barocke Garten nördlich der Alpen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Fasanerie möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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