Geschichte von Schloss Malberg
Mit den ersten Urkunden, die Zeugnis von Schloss Malberg geben, erfahren wir gleich von zwei Burgen, die sich hier im Jahre 1008 im Besitz eines Ritters
von Ravengar befunden haben sollen. Diese Edelherren hatten reiche Güter in der Eifel und waren wichtige, politische Personen. Schon bald trat das
Rittergeschlecht in luxemburgischen Dienst. 1302 wurde dann auch die Burg ein Lehen des Fürstentums. Erst im Jahr 1588 waren die Herren von Malberg
nicht mehr Eigentümer der Anlage. Sie verkauften Schloss Malberg, woraufhin es vom neuen Eigentümer verpfändet wurde. Die Herren Veyder, die das
Schloss ursprünglich als Pfand nahmen, konnten es im Laufe der Zeit zu ihrem Eigentum machen.
Johann Werner von Veyder wurde im 17. Jahrhundert schließlich Weihbischof und beschloss, Schloss Malberg endgültig zu einem barocken Schloss
umzubauen. Nach seinem Tod fiel es als Erbe zurück an die Familie, die später am Fuße des Burgberges zusätzlich ein Herrenhaus errichten ließ.
Gleichzeitig wurde ein Eisenwerk auf dem Schlossgelände errichtet. Schlechtes Wirtschaften führte im 19. Jahrhundert dazu, dass Teile der Baronie
zwangsversteigert wurden. Nur das jetzt landlose Schloss blieb im Familienbesitz. Obwohl es wirtschaftlich wieder bergauf ging, rissen die finanziellen
Probleme nicht ab, so dass schließlich die Stadt Kyllburg Schloss Malberg kaufte. Heute steht es Besuchern offen.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Malberg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Malberg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Malberg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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