Geschichte von Schloss Monrepos
Das Schloss Monrepos war das Kernstück einer wunderschön gestalteten Landschaft. Erbaut 1757 bis 1762, war es umgeben von verspielten
Gartenanlagen mit versteckten einsamen Häuschen.
Das barocke Schloss war ursprünglich ein flaches, lang gestrecktes Gebäude, das an drei Stellen mit einem zweistöckigen Bau verbunden war. Im 19.
Jahrhundert, als das Schloss Monrepos als Sommersitz der fürstlichen Familie genutzt wurde, erweiterte man das Hauptgebäude um eine Etage. Das
1845 fertiggestellte und mit Balkonvorbauten erweiterte Gebäude wurde weiss gestrichen, was ihm im Volksmund den Namen "Weisses Schloss" eintrug.
Nicht nur die Architektur folgte den Strömungen der Zeit. Beim Schloss Monrepos ist sogar der Name von der damaligen Mode beeinflusst: Ursprünglich
"Montrepos" (Bergruhe), wurde es in Monrepos (Meine Ruhe) umgetauft.
Auf dem Grundstück wurde 1909 das sogenannte "Palais der Prinzessinnen" erbaut, in welchem die Witwe des letzten Fürsten sowie ihre Kinder bis 1965
lebten. Seit dem Tod der Prinzessin Louise ist das Gebäude unbewohnt.
Das Schloss Monrepos selbst blieb nach dem Ersten Weltkrieg ohne Bewohner. Da niemand sich um den aufwendigen Unterhalt des Baus kümmerte,
verkam es immer mehr. 1969 wurde es schliesslich niedergebrannt. Einige Nebengebäude werden jedoch auch heute noch benutzt und beherbergen die
zur Universität Köln gehörende Forschungsstelle Altsteinzeit sowie ein Museum für die Archäologie des Eiszeitalters.
(tp)
Heute lädt Schloss Monrepos zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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