Geschichte von Schloss Sinzig
Schloss Sinzig ist in der gleichnamigen Stadt in Rheinland-Pfalz zu finden. Das Schloss wurde im neugotischen Stil in den Jahren 1856 bis 1859 erbaut.
Dabei wurden Reste einer Vorburg verwendet, die dort schon seit dem 14. Jahrhundert stand. Die einstige Wasserburg gehörte den Herzögen von
Jülich-Berg. Im Jahr 1337 wurde sie das erste Mal urkundlich erwähnt. Bis zum Jahr 1689 wurde diese schlossartig ausgebaut, dann jedoch im Zuge des
Pfälzischen Erbfolgekrieges zerstört.
Erbauen ließ Schloss Sinzig der Kölner Gustav Bunge, der das Grundstück samt Ruine wenige Jahre zuvor erworben hatte. Hinweise auf den damaligen
Bau geben noch heute die Initialen des Erbauers, die auf der Turmspitze angebracht wurden. Die Innenräume wurden teilweise kunstvoll bemalt. So ist
unter anderem ein großes Wandgemälde entstanden, das Kaiser Friedrich Barbarossa zeigt. Künstler war der Historienmaler Carl Christian Andreae, der
der Schwager von Bunge war.
1952 wurde Schloss Sinzig an eine Kapitalgesellschaft verkauft, in der auch die Stadt Sinzig Anteile hatte. Vorher sollte das Schloss eigentlich zu einem
Sanatorium umgebaut werden, doch diese Pläne wurden nie umgesetzt. 1954 wurde schließlich die Stadt alleiniger Besitzer des Gebäudes und betreibt
seit 1956 dort das Stadtarchiv und ein Heimatmuseum. In diesem Zuge kann es auch besichtigt werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Sinzig möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Sinzig liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Sinzig liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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