Geschichte von Schloss Trippstadt
Alternative Bezeichnung:Trippstadter Schloss
Schloss Trippstadt, das offiziell Trippstadter Schloss genannt wird, ist eine Anlage, die im Jahr 1767 erbaut wurde. Damals hieß sie noch Maison de la
Campagne. Bauherr war der kurpfälzische Obristjägermeister Franz Karl Freiherr von Hacke.
Im Jahr 1794 kam es zu einer Teilzerstörung des Schlosses, als französische Revolutionstruppen darüber herfielen. Nach dem Angriff war nur noch das
Untergeschoss bewohnbar. Ab dem Jahr 1803 kam das Gebäude dann in elsässischen Besitz. Im Jahr 1833 erhielt nicht nur das Schloss, sondern auch
das Dominalgut Trippstadt einen neuen Besitzer, als es der Reichsrat Ludwig von Gienanth kaufte. 32 Jahre später verkaufte er das Schloss wieder,
dieses Mal an den bayerischen Staat. Ab 1885 war ein staatliches Forstamt dort untergebracht, ab 1888 wurde der noch immer zerstörte Teil des
Schlosses wieder aufgebaut.
Eine Waldbauschule, die bis zum Ersten Weltkrieg im Schloss beheimatet war, musste 1915 schließen. Erst im Jahr 1946 wurde dort wieder eine
Forstschule eröffnet. Von 1960 bis 1980 war es sogar Sitz der Landesforstschule von Rheinland-Pfalz. Im Jahr 1985 wurde der Schlossgarten durch die
Gemeinde Trippstadt in eine Erholungsstätte umgewandelt, seit 1987 ist das Schloss der Sitz der Forstlichen Versuchsanstalt von Rheinland-Pfalz.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Trippstadt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Trippstadt liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Trippstadt liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
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