Geschichte von Wasserburg Reipoltskirchen
Zum ersten Mal in einer Urkunde tauchte die Wasserburg Reipoltskirchen in der gleichnamigen Ortschaft in Rheinland-Pfalz im Jahr 1276 auf. Da schon
1198 ein Meffried von Repoltskirchen genannt wurde, könnte die Burg bereits zu dieser Zeit existiert haben. 1351 wurde die Burg zum Stammsitz der
Herren von Hohenfels.
Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Burg als militärischer Stützpunkt genutzt, konnte vom Herzog Karl von Lothringen aber eingenommen werden.
Ein Jahrhundert später war es Johann II. von Hohenfels, der die Burg feuerwaffentauglich ausbaute. Nachdem die Linie von Hohenfels 1602 ausstarb,
kam das Gemäuer an die Grafen von Löwenhaupt aus Schweden.
In der Folge wechselten die Besitzer aufgrund von Enteignung, Versteigerung und Aufteilung immer wieder. Zu dieser Zeit hat sich keiner mehr um das
Bauwerk gekümmert, weswegen es 1836 als Ruine bezeichnet wurde. Erst 1988 kam der Landkreis Kusel in den Besitz der Burg und startet eine
großangelegte Sanierung. Heute sind in der Burg eine Malschule, ein Standesamt und ein Restaurant zu finden. Der Bergfried ist für jeden offen.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Wasserburg Reipoltskirchen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Wasserburg Reipoltskirchen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Wasserburg Reipoltskirchen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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