Geschichte von Burg Haynsburg
Seit dem 12. Jahrhundert existiert in der Ortschaft Wetterzeube in Sachsen-Anhalt die Burg Haynsburg. Sie wurde zum ersten Mal in einer Urkunde im
Jahr 1185 erwähnt, als sie dem Edelherren Conradus de Hagensberg gehörte.
Ab 1305 gelangte sie an das Bistum Naumburg-Zeitz und sicherte zu dieser Zeit unter anderem die Höhenstraßen um den Ort, wurde aber auch zum
Schutz der kaiserlichen Jagdpfalz eingesetzt. Vor Zerstörungen im Sächsischen Bruderkrieg von 1450 blieb die Burg verschont, sodass sie erheblich
ausgebaut werden konnte. Es folgten weitere Restaurierungen und Umbauten.
Nachdem das Bistum 1549 aufgelöst wurde, war die Burg kursächsische Domäne und kam schließlich zwischen 1815 und 1945 als Staatsdomäne an
Preußen. In den Jahrhunderten wurde die Burg immer mehr landwirtschaftlich genutzt, was auch nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war. Sie war bis
zur politischen Wende somit Provinzialgut bzw. volkseigenes Gut.
Ab 1972 zog ein Kindergarten in das Gemäuer ein, nach der Wende brachte man das Gemeindezentrum dort unter. Die Burg Haynsburg kann besichtigt
werden, es stehen Übernachtungsmöglichkeiten und eine Burgschänke zur Verfügung, außerdem finden immer wieder Ausstellungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Haynsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Haynsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Haynsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.