Geschichte von Burg Oebisfelde
Vermutungen zu Folge wurde Burg Oebisfelde bereits im 10. Jahrhundert als Niederungsburg errichtet, um eine hier zu findende Furt durch die Aller zu
überwachen. Durch eine Urkunde wird sie allerdings erst um 1014 belegt. Ausdrücklich erwähnt wurde die Burg selbst wurde erst im Jahr 1226 zum
ersten Mal. Der zur Burg gehörende Ort wuchs so schnell, dass die Burganlage schon um 1300 Teil der Stadt geworden war. Das hatte allerdings auch
zur Folge, dass mit Burg Oebisfelde während des Schmalkaldischen Krieges 1547 auch die gesamte Stadt zerstört worden war.
Mit dem 18. Jahrhundert brachen Friedenszeiten an und man beschloss 1710, die Wälle rund um Burg Oebisfelde einzuebnen. Seitdem hat sich an der
äußerlichen Erscheinung der Anlage nicht mehr viel getan. Die Burg besteht aus einem 27 Meter hohen Bergfried, mehreren Fachwerkgebäuden und
einem Brauhaus, einem Palas sowie einer Vorburg, einer Zugbrücke und einer Kapelle. Heute ist die Burg ein beliebtes Ausflugsziel. Neben dem
Heimatverein, einer Bibliothek und einem Burgmuseum befindet sich hier auch der Sitz der Touristeninformation. Durch regelmäßig stattfindende
Konzerte, Festivals und Märkte ist die Burg Oebisfelde mittlerweile das kulturelle Zentrum der Stadt und bietet entsprechend viele Möglichkeiten zur
Besichtigung und Freizeitgestaltung.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Oebisfelde möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Oebisfelde liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Oebisfelde liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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