Geschichte von Burg Regenstein
Errichtet wurde die Burg Regenstein vermutlich zur Mitte des 12. Jahrhunderts durch Konrad von Blankenburg, der 1162 zum Grafen von Regenstein
ernannt wurde. Bekannt wurde die heutige Ruine vor allem durch den Grafen Albrecht II. von Regenstein, der sich zahlreiche Fehden mit dem Bischof
von Halberstadt und der Äbtissin von Quedlinburg leistete. Seine Geschichte wurde mehrmals in Balladen und Romanen aufgegriffen. Im 15. Jahrhundert
gaben die Regensteiner Grafen die Burg auf und zogen stattdessen im Blankenburger Schloss ein. Daraufhin verfiel Burg Regenstein zur Ruine. Zwar fiel
die Grafschaft nach dem Aussterben der Regensteiner im Jahr 1599 einer anderen Familie zu, diese kümmerte sich aber nicht um den Erhalt der Burg.
Ab 1671 baute man Burg Regenstein zur Festung aus. Die Burg selbst war dabei nur ein kleiner Teil des grossen Areals, das zu diesem Zweck errichtet
worden war. Auch die Franzosen, die die Festung gut 100 Jahre später eroberten, erweiterten die Burg noch einmal erheblich. Als die Preussen die Burg
zurückeroberten, zerstörten sie sie aber, indem sie ein Pulverlager auf der Burg sprengten. Deshalb blieben nur die Kasematten und das Eingangstor der
Burg erhalten. Heute ist die Burg Regenstein vor allem wegen ihrer in den Fels geschlagenen Räume eine Sehenswürdigkeit.
(rh)
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