Geschichte von Burg Schlanstedt
Das Große Bruch ist ein Feuchtgebiet zwischen Homburg in Niedersachsen und Oschersleben in Sachsen-Anhalt und ist ca. 45 Kilometer lang. Zum Schutz
dieses Übergangs wurde im 11. Jahrhundert in der Ortschaft Huy die Burg Schlanstedt errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1267. Bis
zum Jahr 1524 hatten unterschiedliche Burgherren die Anlage in ihrem Besitz, dann wurde sie durch die Grafen von Regenstein ausgebaut. Ein Umbau
der Kernburg fand dann in den Jahren 1610 bis 1620 statt, aus dem alten Gemäuer wurde ein schlossähnlicher Bau im Stile der Renaissance.
Den Dreißigjährigen Krieg überstand die Burg bzw. das Schloss unbeschadet. In der Folge hatten der Kurfürst von Brandenburg, das königlich preußische
Domainenamt und bis nach dem Zweiten Weltkrieg schließlich die Familie Rimpau das Gebäude inne. Kurz nach dem Krieg wurden Flüchtlingswohnungen
auf Burg Schlanstedt eingerichtet.
In Zeiten der DDR wurde sich wenig um das Gemäuer gekümmert. 1994 kam es in den Besitz der Gemeinde Schlanstedt, die den Burgbrunnen wieder
freilegen ließ. Aber erst nach dem Verkauf an die Familie Blume-Brümmer im Jahr 2001 fanden Renovierungs- und Sicherungsmaßnahmen statt.
Heute sind in der Burg ein Museum, eine Gaststätte und Fremdenzimmer zu finden, es werden Veranstaltungen abgehalten und die Burg kann besichtigt
werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schlanstedt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Schlanstedt liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Schlanstedt liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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