Geschichte von Burg Schneidlingen
Als Wasserburg wurde die Burg Schneidlingen in Hecklingen in Sachsen-Anhalt erbaut. Das war vermutlich Ende des 13., Anfang des 14. Jahrhunderts.
Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1325 statt. Zu dieser Zeit gehörte die Kastellburg dem Bistum Halberstadt, in den folgenden Jahrzehnten
wurde sie allerdings immer wieder verpfändet. Die Folge: Die Burg geriet in einen sehr schlechten Zustand.
Im Jahr 1604 wurde das Gebäude dann vom Domkapitel Halberstadt erworben. Zwischen 1611 und 1620 fanden umfangreiche Umgestaltungen der
Haupt- aber auch der Vorburg im Stile der Renaissance statt. So wurde aus der wehrhaften Burg ein landwirtschaftliches Mustergut. Zudem kamen
weitere Vorwerke wie eine Mühle dazu.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Bodenreform wurde die Burg Schneidlingen erst als Kindergarten, anschließend als Altenheim genutzt. Bis zur
Wende stand sie allerdings viele Jahre leer, was dazu führte, dass das Gemäuer immer mehr verfiel. Seit Mitte der 1990er Jahre existiert ein Burgverein,
der sich um die Pflege und die Restaurierung kümmert. Vorhanden ist noch die Kernburg, die Vorburg existiert weitestgehend nicht mehr, ebenso wie die
Mühle.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schneidlingen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Schneidlingen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Schneidlingen liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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