Geschichte von Burg Weissenfels
Burg Weissenfels entstand im 12. Jahrhundert mit dem Ort Weißenfels im südlichen Teil Sachsen-Anhalts. Unterhalb der 1184 in meißnerischem Besitz
stehenden Burg ließ Markgraf Otto (später "der Reiche") eine planmäßige Stadt mit rechtwinkligen und parallelen Straßen sowie einer starken Befestigung
anlegen. Das Ziel war die Sicherung der Saalefurt, die auf einem wichtigen Handelsweg lag. Nach Ottos Tod wurde sein ältester Sohn Albrecht sein
Nachfolger in der Mark Meißen. Der jüngere Bruder Dietrich übernahm die im Zentrum des wettinischen Einflussgebietes liegende Burg Weissenfels, die
Stadt Weißenfels sowie das Osterland und nannte sich Graf von Weißenfels. Am 1. Juli 1249 erkannte die Mehrzahl der thüringischen Grafen im so
genannten "Weißenfelser Vertrag" auf der Burg Weissenfels Heinrichs Ansprüche auf Thüringen an, und Thüringen wurde von Meißen aus regiert.
In den Jahren 1546-1553 nutzte Herzog August von Sachsen die Burg Weissenfels als Residenz. Der 30-jährige Krieg dezimierte die Bewohner der Stadt,
im November 1632 wurde das Amtshaus auf der Burg von den Kaiserlichen unter Feldmarschall Wallenstein gebrandschatzt. Die Burg war durch die
häufig wechselnden Belagerungen in keinem guten Zustand. Der Kapitän der Schweden, Daniel Erdmann, gab im Januar 1644 den Befehl zur endgültigen
Zerstörung. 1660 ließ Herzog August den Grundstein für ein neues Schloss legen: Das Barockschloss Neu-Augustusburg.
(tp)
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