Geschichte von Gut Detzel
Alternative Bezeichnung:Rittergut Detzel
Die Geschichte von Gut Detzel beginnt mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1063. Damals handelte es sich um einen kleinen,
landwirtschaftlichen Betrieb mit leibeigenen Bauern, wie es damals üblich war. Das Dorf muss eine gewisse Größe gehabt haben, denn für das Jahr 1402
wurde ein Schulze, also ein Verwalter, bestellt. Der war offenbar allerdings nicht sonderlich erfolgreich, denn von 1483 an war das Dorf nur noch wüst,
also vollkommen unbewohnt. 1567 wurde die Familie von der Schulenburg Eigentümer der Ländereien, die unweit des ursprünglichen Dorfes das heutige
Gut Detzel errichten ließ. Bis 1813 fungierte es als Rittergut derer von Schulenburg. 1844 errichtete man ganz in der Nähe das Schloss Detzel, das fortan
als Familiensitz diente. Das Gut selbst hatte von da an nur noch die Funktion eines Wirtschaftshofes inne.
Der Großteil der heutigen Gebäude auf Gut Detzel stammt aus dem 19. Jahrhundert, darunter zum Beispiel der Taubenturm und das Gutshaus. Es gibt
aber auch Gebäude, die zumindest in Teilen wesentlich älter sind. Das Gut Detzel wird zwar privat betrieben, allerdings gibt es auf dem Grundstück eine
Museumsscheune, die der Öffentlichkeit zur Verfügung steht und im Rahmen der Öffnungszeiten besichtigt werden kann.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Detzel möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Detzel liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Detzel liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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