Geschichte von Gut Emden
Alternative Bezeichnung:Herrenhaus Emden
Im Jahr 1022 taucht Gut Emden zum ersten Mal in einer Urkunde unter dem Namen Emmode auf. Es dauerte einige Jahrhunderte, bis man sich schließlich
auf den heutigen Namen festlegte. Selbst, wenn die Tatsache nicht berücksichtigt wird, dass die Region schon seit mehr als 5.000 Jahren besiedelt wird,
gehört das Gut heute zu den ältesten sächsischen Siedlungen in Norddeutschland. Ursprünglich bestand Gut Emden aus zwei Dörfern, von denen eines
um 1300 aber zur Wüstung wurde. Die meisten der Bewohner wanderten aus Angst vor Überfällen und Krankheit wohl in die heutige Stadt Emden ab. Bis
ins 14. Jahrhundert hinein waren das Michalikloster Hildesheim und das Kloster Alt-Haldensleben die Haupteigentümer des Landgutes. Dann wurde es
Besitz der Grafen von Schulenburg, die hier bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges lebten.
Mittlerweile befinden sich die Ländereien und das prachtvolle Herrenhaus in privatem Besitz. Die Eigentümer haben nach einer Sanierung zwar
angekündigt, das Gebäude für öffentliche Zwecke nutzen zu wollen, bisher wurden aber keine Pläne umgesetzt. Aus diesem Grund kann auch lediglich
der Park vom Gut Emden besucht werden, nicht das Herrenhaus selbst. Hier stehen einige seltene Baumarten, die teilweise mehr als 100 Jahre alt sind.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Gut Emden möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Emden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Gut Emden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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