Geschichte von Herrenhaus Morsleben
Alternative Bezeichnung:Schloss Morsleben
Das Herrenhaus Morsleben ist Teil eines Gutshofes im gleichnamigen Örtchen. Die genaue Entstehungszeit des Ortes ist unbekannt, da die
Geschichtsschreibung sich vor allem auf die Baugeschichte des "Schlosses" konzentriert, das Hauptgebäude des Gutes. Es wurde zum ausgehenden 18.
Jahrhundert durch die Baronin Amalie von Veltheim errichtet, die hier ihre letzten Witwenjahre verbringen wollte. Sie war es auch, die das berühmte
Amailenbad gegründet hatte. Es ist nicht mehr vorhanden, lag aber nur einen Kilometer westlich vom Herrenhaus Morsleben.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag das Herrenhaus Morsleben exakt auf der Grenze zwischen der BRD und der DDR, konnte aber vor einem Abriss gerettet
werden. Dennoch befand es sich im Sperrgebiet und durfte nur von den Einwohnern des Ortes und deren Besucher betreten werden. Das Schlösschen
selbst war nicht bewohnt. Auch nach der Wende änderte sich daran nicht viel; das Herrenhaus Morsleben steht nach wie vor leer und ist dem Verfall
preis gegeben. Die Ländereien des Gutshofes wurden teilweise weiter landwirtschaftlich genutzt, teilweise aber auch in einer Parkanlage gestaltet, die
man für einen Spaziergang betreten kann. Er liegt im Landschaftsschutzgebiet Harbke/Allertal und ist damit besonders reizvoll.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Herrenhaus Morsleben möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Herrenhaus Morsleben liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Herrenhaus Morsleben liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.