Geschichte von Konradsburg
Die Konradsburg in Falkenstein in Sachsen-Anhalt wurde zum ersten Mal im Jahr 1021 erwähnt. Wann die Burg tatsächlich entstand, ist nicht geklärt, sie
muss aber schon eine Weile Bestand gehabt haben, da in der Erwähnung davon die Rede ist, dass die Konradsburger die Burg verließen, um eine neue
zu errichten. Aus der Burg wurde zeitnah ein Benediktinerkloster, das bis ins Jahr 1526 existierte, dann wurde es aufgrund des Bauernkrieges
aufgegeben.
Erst im Jahr 1712 kam es zu einer erneuten Nutzung, diesmal durch eine landwirtschaftliche Domäne. Im Zuge dieses herrschaftlichen Gutshofs wurden
im 18. Jahrhundert das Brunnenhaus und ein Fachwerkhaus neu errichtet, in der Folge kamen weitere Wirtschaftsgebäude dazu.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Konradsburg kurze Zeit noch als landwirtschaftlicher Betrieb durch Einzelbauern genutzt, die übrige Zeit wurde die
Burg vernachlässigt. Die Folge: Die Burg verfiel. Seit 1982 wurde viel für die Instandsetzung der Burg getan. Unter anderem konnte der Verfall der
Anlage durch Unterstützung von Studenten der Kunstwissenschaftlichen Fakultät der Uni Berlin aufgehalten werden. 1990 gründete sich der
Förderverein Konradsburg e.V., der die Burganlage bewirtschaftet. Einige marode Gebäude der Anlage wurden in den kommenden Jahren saniert. Die
Burg kann heute besichtigt werden, auch wurde ein Café eingerichtet und es finden regelmäßige Veranstaltungen statt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Konradsburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Konradsburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Konradsburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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