Geschichte von Marstall Wernigerode
Der Fürstliche Marstall Wernigerode befindet sich unterhalb des Schlosses und damit noch auf dem weitläufigen Gelände. Bei diesem Marstall handelt es
sich allerdings nicht nur um einen gewöhnlichen Pferdestall, hier wurden auch Wagen, Geschirre und Kutschen untergebracht. Für die fürstliche Residenz
wurde der Marstall entsprechend prunkvoll ausgestattet - zumindest im Gegensatz zu anderen, gewöhnlichen Ställen dieser Zeit.
Das Baujahr ist nicht überliefert, muss aber wohl zwischen 1575 und 1770 liegen, da der fürstliche Marstall im barocken Stil erbaut wurde. Vermutlich
entstand er Ende des 17. Jahrhunderts bei den umfangreichen Umbaumassnahmen des Schlosses. Möglich ist auch, dass der Marstall schon davor
existierte und in diesem Zuge mit umgebaut wurde. Marställe wurden früher zusätzlich auch als Wohngebäude genutzt, hier war das allerdings nicht der
Fall. In unmittelbarer Umgebung sind der Terrassengarten und der Lustgarten zu finden, letzterer wurde ebenfalls im barocken Stil angelegt.
Im 20. Jahrhundert wurde neben Umbaumassnahmen am Schloss und dem restlichen Gelände auch der fürstliche Marstall saniert. Heute finden dort
regelmässige kulturelle Veranstaltungen statt. So ist der Marstall unter anderem zur Aufführungsstätte für das Philharmonische Kammerorchester
geworden. Zudem ist er Veranstaltungsort während der Schlossfestspiele, die jährlich in Wernigerode stattfinden und er wird gerne als Ausweichquartier
bei schlechtem Wetter genutzt.
(hs)
Heute lädt Marstall Wernigerode zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
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