Geschichte von Orangerie Merseburg
Alternative Bezeichnung:Schlossgartensalon Merseburg
Die Orangerie Merseburg gehört zum Schloss Merseburg, das in der gleichnamigen Stadt in Sachsen-Anhalt liegt. Das Schloss wurde im 15. Jahrhundert
errichtet und bald von Thilo von Trotha neu gestaltet. In den folgenden Jahrzehnten erfolgten immer wieder Umbaumaßnahmen und
Erweiterungsarbeiten, so dass das Schloss immer mächtiger wurde. Dabei fiel es im Laufe der Jahre durch Kriege und Eroberungen verschiedenen
Besitzern zu. Zeitweise predigte Martin Luther im zum Schloss gehörenden Dom.
Im Rahmen der Umgestaltung des Schlosses erfolgte auch der Bau der Orangerie Merseburg. Diese bestand aus zwei Gebäuden, die den Palast
flankierten. Die Gebäude wurden auf dem Gelände der großzügigen Parkanlage errichtet, die im 17. Jahrhundert angelegt wurde. Die Orangerie besteht
aus zwei Stockwerken. Die obere Etage des prachtvollen Bauwerkes ist auf Säulen gestützt, die dem Gebäude zusätzlich Stil verleihen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Merseburg stark angegriffen, und im Zuge der Angriffe wurde eines der beiden Gebäude der Orangerie zerstört.
Sie wurde nicht wieder in ihrer ursprünglichen Form aufgebaut, so dass heute nur noch das östliche Gebäude der Orangerie Merseburg erhalten ist.
Ebenso wie das Schloss kann die Orangerie nun von Besuchern besichtigt werden und zählt zu den bekanntesten Ausflugszielen der Stadt Merseburg.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Orangerie Merseburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Orangerie Merseburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Orangerie Merseburg liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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