Geschichte von Schloss Bennstedt
Alternative Bezeichnung:Wasserburg Bennstedt
Schoss Bennstedt in der gleichnamigen Stadt in Sachsen-Anhalt ist ein ehemaliges Gutshaus, das vermutlich um 1600 herum erbaut wurde. Das
Marschall-Biebersteinische Gut wurde um 1800 umgebaut. Aus dieser Zeit zeugen vor allem die Türen, die Fenster, das Treppenhaus und der
Fassadenaufbau mit Mittelrisalit. Dies alles wurde in die bereits vorhandenen Gebäudeteile einbezogen.
Sowohl der Keller, wie auch der Dachboden des Anwesens sind von besonderer Bedeutung, da beide außergewöhnlich großzügig gestaltet wurden. Noch
heute ist dieses Gebäude, das im Stile der Spätrenaissance erhalten wurde, von großer Bedeutung, vor allem deshalb, weil es einer der wenigen
erhaltenen Profanbauten ist.
Während des DDR-Regimes wurde das Schloss erweitert, allerdings ohne auf die Architektur zu achten. So entstand ein Gebäudeteil, der das Schloss
mehr entstellte, als es ihm nützlich war. Einst gab es um das Anwesen herum einen Wassergraben, der Anfang des 19. Jahrhunderts trockengelegt und
verfüllt wurde. Zu dieser Zeit entstanden auch weitere Wirtschaftsgebäude auf dem Anwesen.
(hs)
Literatur | Quellen in der dieses Objekt erwähnt wird:
Sammlung Alexander Duncker
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Besichtigung von Schloss Bennstedt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
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Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Standesamt vor.
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