Geschichte von Schloss Bernburg
Als Krone Anhalts wird Schloss Bernburg bezeichnet, ein Komplex, der schon im 10. Jahrhundert bestand. 961 wurde die Bernburg, die damals noch
wenig mit einem Schloss gemein hatte, als Fliehburg in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte wurde die Anlage stetig
erweitert. So kam im 12. Jahrhundert der markante Bergfried dazu, der auch der Eulenspiegelturm genannt wird. Zurück geht der Name in der Tat auf Till
Eulenspiegel, der 1325 hier als Turmbläser gearbeitet haben soll. Schon kurze Zeit später wurde die Burg im Zuge der Streitigkeiten zwischen
Hohenstaufern und Welfen in Brand gesteckt.
Es dauerte jedoch nicht lange und die Burg wurde wieder aufgebaut. Zum Renaissanceschloss ließ sie dann Fürst Wolfgang von Anhalt ab dem Jahr 1538
ausbauen. Vollendet wurde der Umbau erst nach 1570 durch Fürst Joachim Ernst. Zwischen den Jahren 1603 und 1863 residierten die Fürsten und
anschließend die Herzöge von Anhalt-Bernburg im Gemäuer. Seit 1860 sind im Burggraben Bären untergebracht.
Verschiedene Ausstellungen können im Schloss Bernburg besichtigt werden. So das Museum Schloss Bernburg mit einer umfangreichen Folterausstellung,
die Anhaltische Mineraliensammlung und das Deutsche Kabarettarchiv, das die Geschichte des Kabaretts zu Zeiten der DDR zeigt. Verschiedene Räume
stehen für Feiern zur Verfügung.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Bernburg möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Bernburg liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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