Geschichte von Schloss Döbbelin
Das Schloss Döbbelin, auch Gutshaus Döbbelin, wurde 1736 im gleichnamigen Ort in Sachsen-Anhalt im Stile des Barock errichtet. Allerdings entstand
damals kein Neubau, sondern ein umfangreicher Umbau eines bereits bestehenden Herrenhauses. Genutzt wurden dabei die Keller und die Grundmauern
des einstigen Gebäudes. Grund für den Bau war eine Erbschaft, die Hans-Christoph von Bismarck im Jahr 1730 machte. Er wollte das Wohnhaus
repräsentativer und hochwertiger gestalten.
Von 1921 bis 1963 lebte Gertrud von Nordeck, geborene von Bismarck, im Schloss. Nach deren Tod kümmerte sich die Gemeinde um das Gebäude. So
wurden im Herrenhaus neben Wohnungen auch eine Post, eine Arztpraxis, eine Bücherei und ein Kindergarten untergebracht. Eine erste Restauration
fand im Jahr 1968 statt. Nach der Wende kam wieder die Familie von Bismarck in den Besitz, die es 1999 umfangreich renovieren ließ.
Schloss Döbbelin kann besichtigt werden. Sehenswert sind auch die zum Grundstück gehörende Patronatskirche, eine kleine Kirchenkapelle aus dem 12.
Jahrhundert, und das Taubenhaus aus dem 13. Jahrhundert.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Döbbelin möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Döbbelin liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Döbbelin liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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