Geschichte von Schloss Eggenstedt
Bereits im 11. Jahrhundert werden die sich rund um Schloss Eggenstedt befindlichen Ländereien zum ersten Mal erwähnt. Schon damals handelte es sich
bei dem Ort um einen Gutshof, der sich vermutlich im Besitz der Familie von Asseburg befand. Selbige war es zumindest, die 1430 das Herrenhaus des
Gutshofes errichten ließ und es hin und wieder als Residenz nutzte. Es nahm großen Schaden an den Revolten des Bauernkrieges von 1525, wurde aber
wieder aufgebaut. Im beginnenden 17. Jahrhundert war es dann aber so unzeitgemäß, dass man das Herrenhaus abriss und Schloss Eggenstedt 1608
neu erbauen ließ.
Während des 30jährigen Krieges wurden das gesamte Dorf sowie das Schloss Eggenstedt dem Erdboden gleich gemacht. Erst 30 Jahre später kehren die
Bewohner zurück und bauen ihre Häuser sowie das jetzt barocke Schloss erneut auf. Nach Missernten und Bränden brechen für die Eggenstedter vorerst
gute Zeiten an, als der Gutsherr des Ortes in den Grafenstand erhoben wird. Nach dem Zweiten Weltkrieg verloren die Eigentümer allerdings ihre
Besitzrechte am Schloss und im Zuge der Bodenreform zog die DDR Schloss Eggenstedt ein. Während der Zeit der Teilung Deutschlands wurde das
Gebäude vielerlei Nutzungen zugeführt, wie zum Beispiel als Wohnheim oder Kinderhort.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Eggenstedt möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
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Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
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Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 2784