Geschichte von Schloss Goseck
Alternative Bezeichnung:Europäisches Musk- und Kulturzentrum
In der gleichnamigen Gemeinde liegt das Schloss Goseck im Bundesland Sachsen-Anhalt. Vor der Erbauung des Schlosses befand sich an dieser Stelle eine
Burg, die urkundlich erstmals im 9. Jahrhundert erwähnt wurde. Im 11. Jahrhundert wurde die Burg abgerissen. Den Auftrag dazugaben unter anderem
Adalbert von Hamburg-Bremen als späterer Erzbischof und die Söhne des Pfalzgrafen Friedrich l. An selber Stelle wurde ein Benediktinerkloster errichtet.
Im 16. Jahrhundert wurde das Kloster umgebaut und fortan als Rittergut genutzt. Seit dieser Zeit wurde das Hauptgebäude des Ritterguts Schloss
genannt. Im folgenden Jahrhundert wurde die Klosterkirche zu einer Schlosskapelle umgebaut.
Schloss Goseck hatte im Laufe der Jahrhunderte immer wieder wechselnde Besitzer, zu denen unter anderem Jakob Heinrich Pfitzner und Carolina
Christiane von Schönberg zählten. Im Jahre 1840 wurde das Schloss von Julius Graf von Zech-Burkersroda gekauft. Mehr als ein Jahrhundert blieb die
Schlossanlage im Besitz der Familie des Grafen. Nach der Bodenreform von 1945 diente es zuweilen als Kornspeicher. Später wurde es als Schulgebäude
und Jugendherberge genutzt. Seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Schloss Goseck umfassend renoviert und dient heute als Zentrum
für Kultur, samt Gasthaus und Schenke, sowie als Sonnenobservatorium. Es stellt eine Station auf der Straße der Romanik dar.
(tp)
Heute lädt Schloss Goseck zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
In Schloss Goseck befindet sich außerdem heute ein
Hotel zum Nächtigen.
Das Hotel
bietet
Zimmer
zum Preis ab 30 EUR für ein Einzelzimmer (pro Zimmer).
zum Preis ab 18 EUR für ein Doppelzimmer (pro Zimmer).
Im
Bistro oder
Café erhalten Sie kleine Speisen und Getränke.
Zu Schloss Goseck liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.