Geschichte von Schloss Harzgerode
Schloss Harzgerode wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1384 zum ersten Mal erwähnt und entstand daher spätestens im 14. Jahrhundert. Die ersten
nachgewiesenen Lehnsherren des Schlosses sind die Grafen von Stolberg, die hier von 1398 bis 1535 mit kleineren Unterbrechungen regierten.
Ihnen folgten die Fürsten von Anhalt, die Harzgerode als Zentrum ihrer Besitzungen im Harz zur Verwaltung verwendeten. Unter ihnen wurde darum zur
Mitte des 16. Jahrhunderts das Schloss erweitert. Auch ein Neubau lässt sich nicht ausschliessen. Es vergingen allerdings noch einige Jahre, ehe die
Fürsten von Anhalt Schloss Harzgerode in den Jahren 1635 bis 1709 als ihre Residenz nutzten.
Mittlerweile befindet sich Scholz Harzgerode in den Händen der Stadt. Sie hat die gesamte Anlage umfangreich restaurieren lassen. Besonders
sehenswert ist der Festsaal, dessen Parkettboden aus verschiedenen Hölzern zusammengesetzt wurde. Er wird unter anderem von Schulen und
Vereinen für Veranstaltungen verwendet. Daneben beherbergt das Schloss auch ein Museum mit verschiedenen Ausstellungen. Sie beschäftigen sich mit
der Geschichte von Harzgerode und Kunstwerken aus der Eisenhütte Mägdesprung. Ausserdem gibt es auf Schloss Harzgerode eine Heimatstube, die
das Leben und die Kultur der Stadt in den vergangenen Jahrhunderten vorführt. Die Ausstellungsstücke stammen allesamt aus dem Eigentum von
Einwohnern der Stadt.
(rh)
Heute lädt Schloss Harzgerode zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Der Bankettsaal, Ballsaal oder größere Raum ermöglicht eine
Hochzeitsfeier mit Bewirtung.
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