Geschichte von Schloss Kläden
Beim Schloss Kläden in Sachsen-Anhalt, unweit von Stendal, handelt es sich um ein Herrenhaus, das im Jahr 1751 abbrannte. Wann das erste Haus
errichtet wurde, ist nicht gänzlich geklärt. Sicher ist, dass ab dem 13. Jahrhundert dort ein Rittergut bestand, das zuerst der Familie von Kläden gehörte
und anschließend wechselnde Besitzer hatte. Schon 1413 kam es zu einem Dorfbrand. Ob damals auch das Gutshaus in Mitleidenschaft gezogen wurde,
ist ebenso unklar, wie eine mögliche Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg.
Nach der letzten Zerstörung 1751 konnte es in den folgenden drei Jahren wieder aufgebaut werden, rund um das Schloss wurde ein Park im Stile des
Barock angelegt. Anfangs errichtete man das Schloss lediglich einstöckig, es wurde im Jahr 1827 allerdings um einen Stock erweitert. Die Unterschiede
dieser beiden Stockwerke sind noch heute, vor allem im Innern, sichtbar. Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte es dem Grafen von Bassewitz-Levetzow,
der dort ein Staatszuchtunternehmen leitete. Nach 1945 wurde das Gut aufgeteilt, das Schloss wurde als "Haus der Werktätigen" weitergeführt.
Von 1995 bis 2005 war das Schloss Kläden Sitz der Verwaltungsgemeinschaft. Seitdem wird es als Seniorenwohnheim genutzt.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Kläden möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Kläden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Kläden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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