Geschichte von Schloss Köthen
Schloss Köthen in der gleichnamigen Stadt in Sachsen-Anhalt geht auf eine Burganlage aus dem Jahr 1396 zurück. Doch schon zur Slawenzeit (600 bis
1200) befand sich an selber Stelle eine Burg. Besitzer der zweiten Burg waren die Herren von Köthen. Im Jahr 1244 und dann noch einmal 1320 wurden
die Askanier mit der Burg in Verbindung gebracht, was auch urkundlich dokumentiert werden kann. Als Dauerresidenz wurde Schloss Köthen dann vor
allem im 15. Jahrhundert genutzt. 1547 brannte der Bau fast vollständig ab, nur ein Teil des Westflügels blieb unversehrt. In den folgenden Jahrzehnten
wurde das Schloss aber wieder aufgebaut und präsentiert sich seitdem im heutigen Erscheinungsbild.
In den kommenden Jahrhunderten wurde das Schloss immer wieder erweitert. So kamen ein Marstall im Stile des Rokoko dazu, eine Remise und auch eine
Reithalle. 1847 starb die Fürstenlinie derer von Köthen aus und der Herzog von Anhalt-Dessau kam in den Besitz des Schlosses. Ab diesem Zeitpunkt
diente der Bau für diverse Landesämter und als Amtsgericht. 1878 zog zudem ein Gymnasium ein. Ein Gefängnisbau, der im selben Jahr erbaut wurde,
hatte bis 1991 Bestand, dann wurde dieser wieder abgerissen. Man wollte somit den ursprünglichen Bauzustand wiederherstellen.
Heute sind im Schloss das Stadtarchiv, Magazinräume von Museen, eine Prähistorische Sammlung, eine Musikschule, die Bachgedenktstätte und das
Historische Museum für Mittelanhalt zu finden. Diverse Räumlichkeiten können für Veranstaltungen gemietet werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Köthen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Köthen liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
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