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Geschichte von Schloss Leitzkau

Schloss Leitzkau im gleichnamigen Ort in Sachsen-Anhalt, geht auf eine Klosteranlage zurück, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Das Stift selbst wurde bereits 1138 ins Leben gerufen, 1147 begann dann der Bau der Basilika. 1155 wurde diese geweiht. Fast 400 Jahre bestand das Kloster, im Jahr 1535 wurde es durch Kurfürst Joachim II. aufgelöst. Das Klostergut kam 19 Jahre später in den Besitz von Markgraf Johann von Küstrin, der es wiederum zehn Jahre danach an Freiherrn Hilmar von Münchhausen verkaufte. Kurz danach wurde die gesamte Anlage um- bzw. ausgebaut. Das heutige Schloss Leitzkau entstand, indem das Kloster mitsamt den alten Konventgebäuden umgestaltet wurde.

Auf demselben Gelände entstanden in der Folge weitere Schlösser, darunter Schloss Althaus, Schloss Hobeck und Schloss Neuhaus. Auch die Klosterkirche fand als Schlosskirche Verwendung. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Familie von Münchhausen im Besitz von Schloss Leitzkau, dann wurden sie enteignet.

Im Jahr 1996 wurde die Stiftung Schlösser, Burgen und Gärten des Landes Sachsen-Anhalt gegründet, die sich unter anderem um Schloss Leitzkau, aber auch um die anderen noch vorhandenen Gebäude kümmerte. Nach der Fusionierung mit der Domstiftung des Landes Sachsen-Anhalt ist nun seit 2005 die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt für die Gebäude verantwortlich.

(hs)


Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Schloss Leitzkau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor. Zu Schloss Leitzkau liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor. Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor. Zu Schloss Leitzkau liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor. Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.

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Objekt 1902
Schloss Wolfenbüttel Gut Heimendahl


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