Geschichte von Schloss Neu-Augustusburg
Alternative Bezeichnung:Augustusburg
Das Schloss Neu-Augustusburg wurden in der Zeit von 1660 bis 1694 auf den Überresten einer Burg erbaut. Baumeister war J.M. Richter. Die vorherige
Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg vollkommen zerstört. Besonders beeindruckend ist die noch intakt gebliebene Schlosskirche. Händel und Bach
gehören zu den berühmtesten Personen, die hier bereits auf der Orgel gespielt haben. Diese wurde in der Zeit von 1667 bis 1673 gebaut und gilt mit
ihren 22 Registern als technisches Meisterwerk ihrer Zeit. Obwohl sie im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, konnte sie wieder nachgebaut
werden. Besonders beeindruckend sind die Bilder auf der Empore, die Episoden aus dem Alten und Neuen Testament darstellen. Vorwiegend diente
Schloss Neu-Augustusburg als Residenz für die Herzöge.
In der Schlosskirche wurden die Mitglieder der Weissenfelser Herzogsfamilie begraben. Unter dem Altarraum liegen sie in 38 Sarkophagen. Nachdem alle
Weissenfelser Herzöge gestorben waren, übernahm das Kurfürstentum Sachsen im Jahr 1746 Schloss Neu-Augustusburg. Danach gab es nur noch selten
Gäste, die im Schloss wohnten. 1815 wechselte das Schloss zu Preußen und wurde zur Kaserne umfunktioniert. Das Heer nutzte es bis 1920, danach
übernahm es die Polizei. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs fanden viele Flüchtlinge hier eine neue Bleibe. Später wurde das Schloss in ein Heimatmuseum
umgewandelt.
(tp)
Heute lädt Schloss Neu-Augustusburg zu einer Besichtigung zu den angegebenen Öffnungszeiten ein.
Im Gebäude befindet sich heute ein
Museum.
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Die vorhandene
Kirche oder
Kapelle ermöglicht kirchliche Trauungen bzw. Eheschließungen.
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