Geschichte von Schloss Ostrau
Alternative Bezeichnung:Barockschloss Ostrau
Ostrau ist nicht nur der Name einer Ortschaft in Sachsen-Anhalt, Ostrau ist auch der Name eines Schlosses aus der Barockzeit, das ab dem Jahr 1713
erbaut wurde. An selber Stelle stand vor dem Schloss eine mittelalterliche Burg, von der kaum mehr etwas übrig ist. Das größte Überbleibsel sind die
Wassergräben, die nun das Schloss umgeben, und das Fundament des Bergfrieds.
Ostrau selbst wurde erstmals 1125 urkundlich erwähnt, die Burg im Jahr 1156. Man könnte annehmen, dass der Dreißigjährige Krieg für die Zerstörung
der Burg verantwortlich war, doch dieser Auseinandersetzung hielt die Burg stand. Sie wurde stattdessen von Otto Ludwig von Veltheim abgerissen, um
besagtes Schloss zu errichten.
In den Jahren 1929 bis 1933 ließ der damalige Besitzer, Dr. Hans Hasso von Veltheim, das Schloss grundlegend sanieren und durch den Ausbau des
Nordostflügels endgültig fertigstellen. Wie viele Gutsherren im Osten Deutschlands, so wurde auch von Veltheim nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet.
Die Kulturgüter wurden zum Teil in die Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg gebracht, zum Teil aber auch von den Sowjets beschlagnahmt. In der
Folge nutzte man Schloss Ostrau als Internat. Nach der Wende zog dort eine Grundschule ein, die das Schloss auch heute noch nutzt. Außerdem sind
dort ein Jugendclub und ein Kulturverein untergebracht.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Ostrau möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Ostrau liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Ostrau liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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