Geschichte von Schloss Reinsdorf
Die Geschichte von Schloss Reinsdorf beginnt einige Kilometer vom heutigen Standort entfernt in Landsberg. Hier errichteten die Wettiner im 12.
Jahrhundert eine Burg, die später zum Sitz der Markgrafen von Landsberg wurden. Allerdings war sie nur gut 100 Jahre Residenz, da die Grafschaft
schließlich an Brandenburg überging und an der Burg daher kein Bedarf mehr bestand. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg dann so
stark zerstört, dass sie nicht mehr bewohnbar war. Als Ersatz errichtete man etwa zur selben Zeit Schloss Reinsdorf, das in den nächsten 400 Jahren
teilweise bewohnt, teilweise aber auch nur landwirtschaftlich betrieben wurde.
Das Interesse an Schloss Reinsdorf ließ im Laufe der Jahre nach und es kam immer mehr herunter. Nachdem eine Treuhandgesellschaft die
umfangreichen Ländereien des Schlosses verkauft hatten, ging das eigentliche Gebäude für gerade einmal 3.600 Euro über den Tisch. Zwar hatte sich
ein Förderverein für das Schloss interessiert, den Zuschlag erhielt aber ein privater Investor, der am Gebäude nichts veränderte. Anfang 2011 stürzte
schließlich das Dach des Schlosses ein. Ein jähes Ende fand das einstmals so prächtige Denkmal der Renaissance bei einem Brand im November 2011, der
das Schloss Reinsdorf komplett zerstörte. Heute ist nur noch ein Schutthaufen übrig.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Reinsdorf möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Schloss Reinsdorf liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Reinsdorf liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.