Geschichte von Schloss Schleinitz
Alternative Bezeichnung:Gutshaus
Das Schloss Schleinitz befindet sich im gleichnamigen Ort, einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Meißen, im zentralen Bundesland Sachsen gelegen. Das
Schloss kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn die Gründung erfolgte im 13. Jahrhundert. Erbaut wurde es ursprünglich als Wasserburg, und
den Auftrag dafür erteilten die Angehörigen des Adelsgeschlechts von Schleinitz. Sie gehören zu den am längsten bekannten markmeißnischen
Adelsgeschlechtern. Ihr Familienwappen besitzt als Symbol drei Rosen, und den Helm zieren die Hörner des eindrucksvollen Auerochsen. Das Wappen
zierte die ehemalige Wasserburg an vielen Stellen.
Im Laufe der Jahre wurde die Burg zu einem Schloss umgebaut, doch noch immer sind Teile der ehemaligen Wasserburg bei Schloss Schleinitz erkennbar.
Die zwei Rundtürme, die mit einer Zwingmauer verbunden sind, gehören zur ehemaligen Burg. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer des
Schlosses. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts endete die Ära der von Schleinitz als Besitzer, und Schloss Schleinitz diente in der folgenden Zeit den
Adelsgeschlechtern von Loß, von Bose, von Zehmen und von Friesen als Wohnsitz. Nach ihren Vorstellungen wurde das Schloss mehrmals umgebaut, so
dass nun aus nahezu allen Stilepochen Merkmale der alten Baukunst zu erkennen sind. Heute dient Schloss Schleinitz als Kulturzentrum, Restaurant und
Hotel.
(tp)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Schloss Schleinitz leider
nicht möglich, eventuell aber zumindest eine Außenbesichtigung von der öffentlichen Straße aus.
Zu Schloss Schleinitz liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Schloss Schleinitz liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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