Geschichte von Bergmeistergut
Seit dem Jahr 1473 war im sächsischen Zwönitz das Adelsgeschlecht derer von Schönberg zugegen, die ein Rittergut in Niederzwönitz innehatten. Dieses
Gut wurde in der Folge auch Wunnerlich´sches Gut genannt und im Jahr 1806 von einem Bergmeister Bauer gekauft, woher auch der heutige Name
Bergmeistergut herrührt.
1838 kam dann wiederum die Familie von Schönberg in den Besitz des Anwesens, die es zuerst als Sommersitz, anschließend als ständigen Wohnsitz
nutzte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Bodenreform wurde die Familie enteignet und vertrieben. In den Nachkriegsjahren wurde zuerst ein
Kindererholungsheim betrieben, danach ein Kurheim für Jugendliche. 1947 wurde das Bergmeistergut dann geschleift. Einige Reste konnten jedoch
gerettet und mittlerweile wieder hergestellt werden, darunter ein Gewölbekeller und Teile der Umfassungsmauer.
Das Grundstück und die verfallenen Gebäude wurden nach der Wende im Jahr 1992 von den Nachfahren derer von Schönberg zurückgekauft und wieder
aufgebaut. Heute sind im Bergmeistergut Ferienwohnungen zu finden, außerdem können Räume für Tagungen gemietet werden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Bergmeistergut möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Bergmeistergut liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Bergmeistergut liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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