Geschichte von Burg Gnandstein
Burg Gnandstein steht im gleichnamigen Ort in Sachsen, und das schon seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Rege Bauaktivitäten in den folgenden
Jahrhunderten ließen die Burg weiter wachsen. So entstand zwischen 1225 und 1230 ein Palas, der drei Stockwerke hoch war und im späten 14.
Jahrhundert sogar noch um ein Stockwerk erhöht wurde. Ebenfalls in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand zum Schutz der Burg vor der
Ringmauer eine zusätzliche Zwingermauer. Um die Burg noch wehrhafter zu machen, erweiterte man die Mauern immer wieder. Der runde Bergfried
entstand ebenfalls zur selben Zeit. Hinzu kamen im 15. Jahrhundert ein Wohnflügel im gotischen Stil, eine Kapelle und ein Torhaus.
Der Dreißigjährige Krieg brachte für die Burg Gnandstein erhebliche Zerstörung, als die Schweden sie belagerten. Hinzu kam auch noch ein Brand durch
Blitzschlag, der den Südflügel zerstörte. Trotz dieser Zerstörungen wurde die Burg wieder aufgebaut und Anfang des 18. Jahrhunderts durch einen
Arkadengang im Burginnenhof erweitert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt.
Seit Ende des 14. Jahrhunderts hatte das Adelsgeschlecht von Einsiedel die Burg in ihrem Besitz. Dies blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs so, dann
wurde die Familie enteignet. Bis 1990 tat sich bautechnisch kaum was auf der Burg, dann fanden archäologische Grabungen statt, zwischen 1994 und
2004 wurde sie gesichert und teilweise rekonstruiert. Heute ist in der Burg Gnandstein ein Hotel zu finden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Gnandstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Gnandstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
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Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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