Geschichte von Burg Mildenstein
Schon lange bevor Burg Mildenstein errichtet wurde, war der Hügel, auf dem die Anlage errichtet wurde, besiedelt. Die Burg selbst entstand dann etwa
im 10. Jahrhundert und ist damit eine der ältesten, noch erhaltenen Burgen in ganz Sachsen. Die Anlage befand sich in den ersten Jahrhunderten fast
durchgehend in kaiserlichem Besitz. Der berühmte Kaiser Barbarossa soll hier im Jahr 1188 residiert haben. Kurz vorher entstand auch die romanische
Burgkapelle. Die ältesten Teile der Burg, die heute noch bestehen, stammen allerdings erst aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Mit dem Ende des 14.
Jahrhunderts baute man Burg Mildenstein um. Neben ihrer Wehrhaftigkeit sollte sie fortan vor allem eines sein: repräsentativ.
Trotz der Umbauarbeiten wurde Burg Mildenstein kaum als Residenz genutzt und hatte bis ins 18. Jahrhundert keine wichtigere Bedeutung. 1706 erhielt
die Burg dann einen bedeutenden Gast in Person des polnischen Gegenkönigs Stanislaw Leszczynski. Damals gab es hier auch noch ein Amtsgericht und
ein Gefängnis. Mit dem ausgehenden Jahrhundert legte man schließlich einen romantischen Park an, der auch heute noch ein bekanntes Beispiel für
Ruinenarchitektur ist. Auch der Felsentunnel aus dem Jahr 1866 ist noch erhalten. Im Jahr 1890 begann man dann auch damit, Burg Mildenstein als
Museum zu nutzen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Mildenstein möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Mildenstein liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Burg Mildenstein liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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