Geschichte von Burg Schönfels
Um das Jahr 1180 entstand die imposante Burg Schönfels im heutigen Lichtentanne in Sachsen. Sie wurde im Zuge der Ostkolonialisierung errichtet und
befindet sich in 440 Metern Höhe auf einem Felssporn. Bis ins Jahr 1459 wurde die Burg immer wieder als Lehen weitergegeben, dann kaufte die Familie
von Weißenbach Burg Schönfels. Durch die Leipziger Teilung kam die Anlage 1485 an das albertinische Kurfürstentum.
Im Jahr 1583 wurde die Burg an Leonhard von Milckau privat verkauft, weitere Verkäufe folgten 1649 an Georg Carl von Carlowitz, 1721 an Ulrich von
Groß auf Altenhain, 1725 an Georg Heinrich von Bärenstein auf Schweikartshain und 1742 an Carl Christian von Dieskau auf Nähtern. Zwischen 1770 und
1945 gab es eine längere Periode, in der die Burg dem Römer-Rauensteiner-Geschlecht gehörte, nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Enteignung statt,
Burg Schönfels wurde Volkseigentum.
1975 wurde die Burg restauriert, und ein Museum eingerichtet. Seit dem Jahr 1995 gehört sie der Gemeinde Lichtentanne. Neben dem Museum finden
auch immer wieder Veranstaltungen statt, eine Gastronomie ist ebenfalls vorhanden.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Burg Schönfels möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Burg Schönfels liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
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Standesamt vor.
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Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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