Geschichte von Burgruine Lauterstein
Entstanden ist die Burg Lauterstein, die heute nur noch eine Ruine ist, in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Erbaut hat man sie über der Ortschaft
Niederlauterstein bei Marienberg zum Schutz der Handelsstraße von Leipzig nach Prag. Bekannt war sie früher auch unter dem Namen Burg
Niederlauterstein.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Anlage im Jahr 1304. Im Jahr 1323 wurden die Burggrafen Albrecht von Altenburg und Otto von Leisnig durch
Markgraf Friedrich der Freidige mit der Burg belehnt. Rund elf Jahre später wurde Kaspar von Berbisdorf neuer Eigentümer, der den Burggrafen das
Gemäuer abkaufte. Dessen Nachfahren teilten im Jahr 1497 die Burganlage in Ober- und Niederlauterstein auf. Nachdem 1559 Kurfürst August von
Sachsen neuer Besitzer wurde, machte er die Burg zu seinem kursächsischen Amtssitz. Während des Dreißigjährigen Krieges konnten drei schwedische
Reiter die Anlage im Jahr 1639 in Brand stecken, wodurch sie zerstört wurde. Ein Wiederaufbau fand nicht mehr statt.
Von der Burg sind heute nur noch Mauerreste vorhanden. Sie ist frei zugänglich.
(hs)
Nach meinen Informationen ist eine
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