Geschichte von Festung Dresden
Der Bau der Festung Dresden begann zum Ende des 13. Jahrhunderts mit der Errichtung einer Stadtmauer. Obwohl sie 1299 zum ersten Mal erwähnt
wurde, kann man allerdings davon ausgehen, dass sie schon einige Jahrzehnte vorher gemeinsam mit der eigentlichen Stadt angelegt wurde. Zum Schutz
vor den Hussiten im 15. Jahrhundert verstärkte man die Stadtmauern und errichtete einen Zwinger. Auch in den nächsten Jahrhunderten wurde die
Festung Dresden immer wieder erweitert und erhielt zu dieser Zeit mehrere Bastionstürme und Mauertürme, sowie einen Wehrgang. Der ebenfalls in
diesem Zeitraum angelegte Schlossgraben wurde als Hirschgehege genutzt. Man verstand es schon damals, das Nützliche mit dem Angenehmen zu
verbinden.
Zur Festung Dresden gehören mehrere Stadttore und insgesamt acht Bastionen. Mit der Mitte des 18. Jahrhunderts verloren die Befestigungen
allerdings an Bedeutung, weshalb man die Stadt bis 1800 entfestigte - also zahlreiche Bastionen und Mauerteile abriss. Lediglich finanzielle
Schwierigkeiten verhinderten, dass die Befestigungsanlagen der Stadt wirklich vollkommen abgerissen wurden. Erhalten geblieben sind von der Festung
heute nur die Brühlschen Terrassen, in denen sich ein Museum befindet, der Bärenzwinger, die Bastion Venus und Teile der Bastion Luna. Vor allem das
Elbhochwasser macht der Festung Dresden regelmäßig zu schaffen, weshalb mittlerweile entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine
Besichtigung von Festung Dresden möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den
Öffnungszeiten und
Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Festung Dresden liegen mir noch keine Informationen zu einem
Hotel vor.
Im Objekt ist keine
Gastronomie vorhanden oder mir liegen
keine Informationen über ein mögliches
Bistro,
Café oder
Restaurant vor.
Zu Festung Dresden liegen mir keine Details zu einem
Standesamt vor.
Zu einer
Kirche oder
Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
Dieser Text wurde von den Mitarbeitern meiner Redaktion recherchiert und geschrieben und ist urheberrechtlich geschützt. Falls Sie Fragen oder Anregungen dazu haben, schreiben Sie mir gerne.